Jagdwurst
Die Jagdwurst ist ein beliebter Aufschnitt Klassiker aus der Wursttheke. Sie zählt zu den Brühwürsten mit grober Einlage und ist besonders mager. In den meisten Fällen besteht Jagdwurst aus feinem Wurstbrät mit grob zerkleinertem Magerfleischanteil.
- Besonders mager gegenüber anderen Wurstvarianten
- Kräftige und herzhafte Würzung
- Eine deutsche Wurstvariante mit langer Tradition
Herstellung der Jagdwurst:
Zur Herstellung von Jagdwurst wird mageres Schweinefleisch mit Speck und Schütteis feingekuttert. Das am Vortag angesalzene Magerfleisch wird nun mit edelen Gewürzen verfeinert. Je nach Rezeptur werden folgende Gewürze verwendet: Nitritpökelsalz, Pfeffer, Knoblauch, Senfkörner, Paprika, Macis, Kardamom, Muskatblüte, Koriander und Ingwer.
Am Tag der Herstellung wird das Einlagefleisch grob gewolft und mit dem Grundbrät vermengt. Im Anschluss wird die Wurstmasse in Därme oder Dosen gefüllt und anschließend gebrüht.
Namensgebung:
Die Jagdwurst erhielt Ihren Namen vermutlich dadurch, dass Sie eine ideale Marschverpflegung für Jäger und Jagdgehilfen darstellte. Also eine Wurst die man also Proviant für die Jagd mitnahm.
Herkunft:
Bei der Jagdwurst handelt es sich vermutlich um eine deutsche Wurstrezeptur.
Geschmack:
Jagdwurst hat einen würzigen und kräftigen Geschmack. Mit Senfkörnern ist die Wurst etwas schärfer im Geschmack. Mit Pistazien bekommt die Wurst einen leicht nussigen Geschmack.
Verzehrempfehlung:
Jagdwurst genießt man traditionell am besten kalt als dünner Aufschnitt auf frischem Holzofenbrot oder einem Brötchen. Auch als Beilage zu Makkaroni , als Suppeneinlage in Kartoffelsuppen, oder als Basis für Soljanka ist die Jagdwurst gut geeignet.
In Ostdeutschland ist das sogenannte „Jägerschnitzel“ ein Traditionsgericht. Dabei werden fingerdicke Jagdwurstscheiben paniert und angebraten und zusammen mit Nudeln serviert.
Varianten und Arten:
Jagdwurst wird in aller Regel aus Schweinefleisch (Muskelfleisch und Speck) hergestellt. Jedoch gibt es auch Varianten, die aus Rind oder Pute hergestellt werden.
Man unterscheidet zwischen der süddeutschen und der norddeutschen Variante. Bei der süddeutschen Variante werden der Wurst Senfkörner beigemengt. Die norddeutsche Variante der Jagdwurst enthält gehackte Pistazien. Allerdings ist dies auch stark abhängig von der jeweiligen Rezeptur des Metzgers.
Eine weitere bekannte Variation ist die Kaiserjagdwurst, die aus besonders magerem Schweinefleisch hergestellt wird.
Alternative Bezeichnungen:
Jagdwurst wird abhängig von der Region auch als Stuttgarter, Schinkenwurst und Schützenwurst.
Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Nach dem Versand ist die Jagdwurst (In Kunst- oder Naturdärmen) ungeöffnet im Kühlschrank für ca. 10-12 Tage haltbar. Jagdwurst in Dosen ist ungekühlt mindestens ca. 6-8 Monate haltbar.
Ähnliche Produkte:
Bierschinken und Göttinger
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- Kräftige und herzhafte Würzung
- Eine deutsche Wurstvariante mit langer Tradition
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Zur Herstellung von Jagdwurst wird mageres Schweinefleisch mit Speck und Schütteis feingekuttert. Das am Vortag angesalzene Magerfleisch wird nun mit edelen Gewürzen verfeinert. Je nach Rezeptur werden folgende Gewürze verwendet: Nitritpökelsalz, Pfeffer, Knoblauch, Senfkörner, Paprika, Macis, Kardamom, Muskatblüte, Koriander und Ingwer.
Am Tag der Herstellung wird das Einlagefleisch grob gewolft und mit dem Grundbrät vermengt. Im Anschluss wird die Wurstmasse in Därme oder Dosen gefüllt und anschließend gebrüht.
Namensgebung:
Die Jagdwurst erhielt Ihren Namen vermutlich dadurch, dass Sie eine ideale Marschverpflegung für Jäger und Jagdgehilfen darstellte. Also eine Wurst die man also Proviant für die Jagd mitnahm.
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Geschmack:
Jagdwurst hat einen würzigen und kräftigen Geschmack. Mit Senfkörnern ist die Wurst etwas schärfer im Geschmack. Mit Pistazien bekommt die Wurst einen leicht nussigen Geschmack.
Verzehrempfehlung:
Jagdwurst genießt man traditionell am besten kalt als dünner Aufschnitt auf frischem Holzofenbrot oder einem Brötchen. Auch als Beilage zu Makkaroni , als Suppeneinlage in Kartoffelsuppen, oder als Basis für Soljanka ist die Jagdwurst gut geeignet.
In Ostdeutschland ist das sogenannte „Jägerschnitzel“ ein Traditionsgericht. Dabei werden fingerdicke Jagdwurstscheiben paniert und angebraten und zusammen mit Nudeln serviert.
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Jagdwurst wird abhängig von der Region auch als Stuttgarter, Schinkenwurst und Schützenwurst.
Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Nach dem Versand ist die Jagdwurst (In Kunst- oder Naturdärmen) ungeöffnet im Kühlschrank für ca. 10-12 Tage haltbar. Jagdwurst in Dosen ist ungekühlt mindestens ca. 6-8 Monate haltbar.
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