So wird Geräuchertes hergestellt:
Bei der Herstellung von Geräuchertem wird zwischen drei verschiedenen Arten des Räucherns unterschieden:
- Kalträuchern bei 15–25 °C
- Warmräuchern bei 25–50 °C
- Heißräuchern bei 50–85 °C
Beim Warm- und Heißräuchern wird das rohe Fleisch nur wenige Stunden lang gegart. Dadurch nimmt es zwar das Raucharoma an, wird aber nicht sehr stark konserviert. Das Kalträuchern dauert hingegen meist mehrere Tage und besteht aus alternierenden Räucher- und Frischluftphasen. Der Geschmack des Geräucherten hängt am Ende von dem zur Raucherzeugung verwendeten Holz ab. Oft werden auch Kräuter, Tannen- oder Kieferzapfen und -nadeln beigemischt, die für zusätzliche Würze und feine Aromen sorgen.
Foto: Geräucherte Produkte in der Räucherkammer
Serviervorschlag: Räucherspeck mit frischem Bauernbrot
Herkunft / Geschichte:
Geräuchertes ist eins der ältesten haltbaren Nahrungsmittel. Die Methode zur Konservierung war schon vor etwa 9000 Jahren bekannt und wurde in unterschiedlichen Regionen der Welt verwendet. So räucherten beispielsweise die Inuit auf Grönland ebenso ihren Fisch und ihr Fleisch wie die Einwohner der Karibik. Im Mittelalter war Geräuchertes in ganz Europa verbreitet. Das Fleisch wurde in der Nähe des Herdes oder Kamins aufgehängt und blieb dort bis zum Verzehr.
Verzehrempfehlung:
Geräuchertes ist unglaublich vielseitig und unterstreicht viele Gerichte mit seinem vollmundigen Aroma. So kommt kein guter Erbseneintopf ohne etwas geräucherten Speck aus, der auch ein wichtiger Bestandteil vieler Kartoffel- oder Eierspeisen ist. Sowohl gekochter als auch geräucherter Schinken schmecken außerdem wunderbar auf frisch gebackenem Bauernbrot mit knuspriger Kruste. Geräuchertes ist also auf viele Arten ein Genuss.
Namensgebung:
Geräuchertes erhält seinen Namen durch das Herstellungsverfahren. Oft handelt es sich um eine Kombination der Zubereitung und der Fleischart, zum Beispiel Geräucherter Schinken.
Geschmack:
Geräuchertes zeichnet sich natürlich durch sein feines, aber dennoch kräftiges Raucharoma aus.
Varianten und Arten:
Geräucherter Schinken wird in der Regel aus der Hinterkeule des Schweins hergestellt, während geräucherter Speck aus dem Rücken und Bauch des Tieres stammt. Es gibt aber auch geräucherten Schinken von anderen Tieren, beispielsweise dem Rind. Er zeichnet sich durch sein noch würzigeres Aroma und eine dunklere Farbe aus.
Prinzipiell bestimmt die Fleischart und ihr Fettgehalt, den Geschmack des Geräucherten. Kochschinken ist sehr mager, er würde beim Kalträuchern all seine Saftigkeit verlieren. Roher Schinken und geräucherter Bauchspeck haben hingegen einen höheren Fettgehalt, der dafür sorgt, dass sie auch noch nach dem Trocknen saftig sind.
Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Kalt Geräuchertes hält sich bei Temperaturen unter 12 °C problemlos zwei bis drei Monate. Heiß geräucherte Wurst sollte hingegen spätestens nach zwei Wochen im Kühlschrank aufgebraucht sein. Tiefgekühlt ist sie auch bis zu drei Monate haltbar.
Serviervorschlag: Erbseneintopf mit Bauchspeck
Serviervorschlag: Spargel mit Kartoffeln und geräuchertem Schinken
Geräucherte Produkte aus unserem Sortiment:
Geräuchertes
Das Räuchern ist ein traditionelles Verfahren, um Fleisch, Wurst und Fisch haltbar zu machen. Gleichzeitig verleiht es dem Räuchergut einen charakteristisches volles Aroma, sodass sich Geräuchertes auch heute, obwohl die Haltbarkeit kein so wichtiges Kriterium mehr ist, noch großer Beliebtheit erfreut.
- Besonders feiner und aromatischer Geschmack
- Teilweise sehr lange haltbar
- Ohne künstliche Konservierungsmittel
Rezept: Nackensteaks nach Jägerart mit Murachtaler Räucherbauch
So wird Geräuchertes hergestellt:
Bei der Herstellung von Geräuchertem wird zwischen drei verschiedenen Arten des Räucherns unterschieden:
- Kalträuchern bei 15–25 °C
- Warmräuchern bei 25–50 °C
- Heißräuchern bei 50–85 °C
Beim Warm- und Heißräuchern wird das rohe Fleisch nur wenige Stunden lang gegart. Dadurch nimmt es zwar das Raucharoma an, wird aber nicht sehr stark konserviert. Das Kalträuchern dauert hingegen meist mehrere Tage und besteht aus alternierenden Räucher- und Frischluftphasen. Der Geschmack des Geräucherten hängt am Ende von dem zur Raucherzeugung verwendeten Holz ab. Oft werden auch Kräuter, Tannen- oder Kieferzapfen und -nadeln beigemischt, die für zusätzliche Würze und feine Aromen sorgen.
Foto: Geräucherte Produkte in der Räucherkammer
Räucherspeck mit frischem Bauernbrot
Herkunft / Geschichte:
Geräuchertes ist eins der ältesten haltbaren Nahrungsmittel. Die Methode zur Konservierung war schon vor etwa 9000 Jahren bekannt und wurde in unterschiedlichen Regionen der Welt verwendet. So räucherten beispielsweise die Inuit auf Grönland ebenso ihren Fisch und ihr Fleisch wie die Einwohner der Karibik. Im Mittelalter war Geräuchertes in ganz Europa verbreitet. Das Fleisch wurde in der Nähe des Herdes oder Kamins aufgehängt und blieb dort bis zum Verzehr.
Verzehrempfehlung:
Geräuchertes ist unglaublich vielseitig und unterstreicht viele Gerichte mit seinem vollmundigen Aroma. So kommt kein guter Erbseneintopf ohne etwas geräucherten Speck aus, der auch ein wichtiger Bestandteil vieler Kartoffel- oder Eierspeisen ist. Sowohl gekochter als auch geräucherter Schinken schmecken außerdem wunderbar auf frisch gebackenem Bauernbrot mit knuspriger Kruste. Geräuchertes ist also auf viele Arten ein Genuss.
Namensgebung:
Geräuchertes erhält seinen Namen durch das Herstellungsverfahren. Oft handelt es sich um eine Kombination der Zubereitung und der Fleischart, zum Beispiel Geräucherter Schinken.
Geschmack:
Geräuchertes zeichnet sich natürlich durch sein feines, aber dennoch kräftiges Raucharoma aus.
Varianten und Arten:
Geräucherter Schinken wird in der Regel aus der Hinterkeule des Schweins hergestellt, während geräucherter Speck aus dem Rücken und Bauch des Tieres stammt. Es gibt aber auch geräucherten Schinken von anderen Tieren, beispielsweise dem Rind. Er zeichnet sich durch sein noch würzigeres Aroma und eine dunklere Farbe aus.
Prinzipiell bestimmt die Fleischart und ihr Fettgehalt, den Geschmack des Geräucherten. Kochschinken ist sehr mager, er würde beim Kalträuchern all seine Saftigkeit verlieren. Roher Schinken und geräucherter Bauchspeck haben hingegen einen höheren Fettgehalt, der dafür sorgt, dass sie auch noch nach dem Trocknen saftig sind.
Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Kalt Geräuchertes hält sich bei Temperaturen unter 12 °C problemlos zwei bis drei Monate. Heiß geräucherte Wurst sollte hingegen spätestens nach zwei Wochen im Kühlschrank aufgebraucht sein. Tiefgekühlt ist sie auch bis zu drei Monate haltbar.
Erbseneintopf mit Bauchspeck
Spargel mit Kartoffeln und geräuchertem Schinken
Geräucherte Produkte aus unserem Sortiment:
Geräuchertes
Das Räuchern ist ein traditionelles Verfahren, um Fleisch, Wurst und Fisch haltbar zu machen. Gleichzeitig verleiht es dem Räuchergut einen charakteristisches volles Aroma, sodass sich Geräuchertes auch heute, obwohl die Haltbarkeit kein so wichtiges Kriterium mehr ist, noch großer Beliebtheit erfreut.
- Besonders feiner und aromatischer Geschmack
- Teilweise sehr lange haltbar
- Ohne künstliche Konservierungsmittel